Oft fallen Näharbeiten an, bei denen man nicht sicher ist, wie der Stoff reagiert.
Ein prägnantes Beispiel ist das Nähen von Gardinen, bei denen es sich oft um glatte Stoffe handelt, bei denen gerade der Nahtanfang möglichst perfekt von Statten gehen soll.
Vorgehensweise:
Die Nadel ca. 1cm vom Rand in den Stoff versenken, der Nähfuß sollte fast vollständig auf dem Stoff stehen.
Den Ober- und Unterfaden einige Umdrehungen über den linken Zeigefinger wickeln, bis sich ein gewisser Fadenzug entwickelt.
Dann die Maschinennaht starten und mit dem gleichzeitig umwickelten Fadenzugfinger den Stoff leicht nach hinten führen.
Dadurch kann die Nähmaschinen absolut gerade annähen und der Stoff kann nicht verrutschen.